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Welche Arten von Linearantrieben gibt es?


LinearDirect erklärt Ihnen hier, welche Arten von Linearantrieben auf dem Markt erhältlich sind und welche Einsatzgebiete diese haben. LinearDirect ist seit dem Jahr 2006 Spezialist auf dem Gebiet von Linearantrieben und deren Zubehör.

Welche Bauformen von Linearantrieben gibt es?

Der Anwendungsbereich von Linearantrieben ist sehr groß und daher breit gefächert. Daher gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Linearantriebs formen. Je nach Verwendung und vorhandenem Einbauplatz können Linearmotoren unterschiedliche Eigenschaften haben. Grundsätzlich verwendet man Linearantriebe dafür, einen Zustand der Position eines Gegenstandes oder System zu verändern. Man kann Linearantriebe aus der Ferne, beispielsweise aus einer Kontroll- oder Messwarte, oder per kabelgebundenem Handschalter oder aber auch per APP direkt an der Steuerung bedienen.

Linearantriebe haben unterschiedliche Bauformen. Hier finden Sie eine Auflistung von erhältlichen Antrieben:

  • Spindelhubgetriebe
  • Winkel-Linearantriebe
  • Elektrozylinder (ein kompletter Kolben)
  • Gehäuse-Innenläufer
  • Schienen-Läufer
  • Gleichstromantrieb
  • Mini-Linear
  • Tischbeine
  • Hubsäule
  • Koax-Linear Antriebe

Wie ist der Linearantrieb aufgebaut?

Der eigentliche Aufbau eines Linearantriebes ist in den meisten Fällen technisch identisch, unterscheidet sich jedoch im Design. Jeder Linearantrieb benötigt einen Elektromotor, welcher über ein Getriebe eine Spindel dreht. Auf der Spindel (Welle mit Außengewinde) sitzt ein Rohr (Kolben mit Innengewinde) welches auf der Spindel, je nach Drehrichtung hin und her fährt. Zwischen der Spindel und dem Elektromotor ist fast immer ein Getriebe. Es gibt hierbei Schneckengetriebe, Planetengetriebe oder Winkelgetriebe und Durchgangsgetriebe (Koax-Getriebe, vertikal angeordnete Zahnräder, wie bei einem Uhrwerk). Das Getriebe reduziert die Drehzahl des schnell drehenden Elektromotors auf die gewünschte Spindeldrehzahl.


Was für ein Getriebe hat ein Linearantrieb?

Wie oben schon erwähnt, gibt beim Einsatz eines Linearantriebs unterschiedliche Getriebe. Winkelgetriebe werden mit einem Hersteller und Anwendungsspezifischen Winkel an den Elektromotor angeflanscht. Planetengetriebe werden meistens auch Anwendung spezifisch an den Elektromotor verbaut. Durchgangsgetriebe (Koaxialgetriebe) werden oftmals axial auf die Drehwelle des Elektromotors platziert. Schnecken- und Planetengetriebe haben die größte Selbsthaltekraft von allen erhältlichen Getrieben, da eine Schneckenwelle das darauf sitzende Zahnrad in der Bewegung hemmt.


Wie wird ein Linearantrieb befestigt?

An dem Kolben, welcher nach vorne durch die Drehbewegung der Spindel fährt, befindet sich eine durchgehende Bohrung, durch welche eine metrische Befestigungsschraube gesteckt werden kann. Diese Schraube verbindet dann die Kolbenstange mit der Anwendung, bzw. mit dem zu bewegenden System. An der Hinterseite des Linearantriebsgehäuses befindet sich eine weitere Befestigungsmöglichkeit, die man Befestigungs-Auge nennt. Das Befestigungs-Auge ist ebenfalls wie die Kolbenstange mit einer Bohrung versehen, durch welche eine Befestigungsschraube durchgesteckt werden kann. Je nach Größe und Schwere (Einsatzgebiet) des Linearantriebes, hat die Kolben- und die Augenbefestigung kleinere oder größere Bohrungen, um die zu bewegenden Gewichtslasten zu bewegen und Zug- und Schubkräfte aufzunehmen. Das Befestigungs-Auge kann man bei bestimmten Herstellern auch axial in der Position verändern. Lässt sich das Befestigungs-Auge nicht axial verstellen, dann muss  man den kompletten Linearantrieb axial drehen, sodass die Befestigungsgeometrie passt. Dadurch, dass der ausfahrbare Kolben auf einer Spindel sitzt, kann man dann den Kolben axial so durch drehen anpassen, sodass der Kolben auch vorne in der Anwendung befestigt werden kann.



Autor: Sascha Rissel
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