Wie ist ein Hubzylinder mechanisch aufgebaut?
23. Januar 2022
Sascha Rissel
Allgemeines
Allgemeines
Hubzylinder bestehen aus mehreren Bauteilen, welche zusammen den Hubzylinder darstellen. Hier erklären wir Ihnen den mechanischen Aufbau von innen nach außen. In dem mechanischen Hubzylinder befindet sich ein Elektromotor, welcher eine Laufspindel mit Außengewinde antreibt. Die Spindel sitzt auf einem Getriebe, welches an dem Elektroantrieb befestigt ist und die Drehzahl des Elektroantriebe entsprechend reduziert. Auf der Spindel sitzt ein Kolben mit Innengewinde, welcher auf der Spindel (je nach Drehrichtung) hoch- und runterfährt. Durch diese Bewegung des Kolbens werden die Außenprofile des Hubzylinders teleskopartig auseinandergedrückt. Dadurch entsteht die Hubbewegung. Die Profile der Hülle können unterschiedliche Formen haben. Meistens sind diese aus Rechteck-, Quadrat, oder Stahlrohr (verpulvert) gefertigt. Zwischen den Profilen befinden sich teflonbeschichtete Gleitsteine, welche die Profile auf Abstand halten. An der unteren Stirnseite des äußeren Profils ist eine Bodenmontageplatte befestigt. Mit dieser Bodenmontageplatte können Sie den mechanischen Hubzylinder am Boden bzw. auf der Stellfläche befestigen. Oben, am kleinsten Profil, ist eine Kopfplatte befestigt, an welcher die Lastebene befestigt wird. Auf der unteren Seite des Aussenprofils befindet sich der Anschluss für das Motorkabel, welches dem Hubzylinder den Anschluss an die Steuerung ermöglicht.
Hubzylinder Steuerungseinheit
Mit der Hubzylinder-Steuerungseinheit können Sie dann den Hubzylinder ansteuern und bewegen. Mittels Fernbedienung (Handsender Bluetooth), einem kabelgebundenem Handschalter, einer Bediener-APP, oder per potenzialfreien Kontakten können Sie den mechanischen Hubzylinder fernsteuern.