Neben der sehr einfachen Integration eines Linearantriebes betreffend der Einbaugröße und Ansteuerung, bestechen Linearantriebe auch durch sehr niedrige Betriebskosten. Ein Linearmotor hat eine sehr genaue Wiederholgenauigkeit mit gleichbleibender Bewegungspräzision. Linearantriebe bieten auch den Vorteil einer hohen dynamischen Funktion, welche das Beschleunigen und Abbremsen (Verzögern) angeht. Wirtschaftlich erzeugen Linearmotoren sehr geringe Betriebskosten, da Linearantriebe kaum Verschleiß haben und keine Wartung benötigen.

Linearmotoren haben den Vorteil, dass diese per Fernsteuerung von einem entfernten Ort bedient werden können. Hierbei können beispielsweise schwere Lasten oder für den Menschen gefährliche Schaltvorgänge ohne Anwesenheit des Bedieners umgesetzt werden. In Kraftwerken oder Umspannwerken liegt an vielen Schaltern Hochspannung an. Diese müssen hin und wieder, je nach Zeitplan, ans Netz geschaltet oder entschaltet werden. So ein Schaltvorgang übernimmt beispielsweise ein Linearmotor.

Ebenfalls kann ein Lineamotor eine große schwere Tür für den Passanten öffnen. Schiebetüren, wie man sie von Supermärkten kennt, haben beispielsweise Linearmotoren im Einsatz. Diese schieben dann die Glastüren auf oder bei einer Doppeltür auseinander. Eine Steuerung überwacht dann mittels Klemmschienen, welche an der Türinnenseite angebracht worden sind, ob eine Kollision oder Klemmung auftritt.

Bei Bootsluken können Sie je nach Gewicht der Bootsluke auch auf Linearantriebe zurückgreifen. Diese heben dann die Luke an, sodass Sie Zugang zu einem Schacht, oder beispielsweise auf einem Boot oder Yacht in einen Maschinenraum gelangen können. Die Bootsluken sind oftmals noch mit Tisch- oder Sitzaufbauten versehen, das kann für einen Mensch schon ziemlich schwer zum Anheben sein. Hier hat der Linearmotor definitiv einen Vorteil. Er unterstützt den Anwender bei schweren Bewegungen und führt diese fehlerfrei aus.